Samstag, 17. Mai 2014


MUSIK UND LITERATUR DER TÜRKEISTÄMMIGEN

GASTARBEITER IN DEUTSCHLAND

JOHANNES GUTENBERG-UNIVERSITÄT MAINZ

JOACHIM-BECHER-WEG 21 – N6 (ZDV-GEBÄUDE), 55128MAINZ

18:15UHR – 19:45UHR

 Verfasserin: Şehribanu Sarıgül


Erste Sitzung 13. Mai 2014

Eröffnungsrede:

Das Publikum wurde  von İbrahim Kızılgöz herzlich begrüßt und kurz mit dem weiteren Ablauf und den nächsten Terminen informiert.  Darauf folgten die zwei Studierendenvorträge.

1.        Studierendenvortrag : Elisa Kreyßing

Frau Kreyßing begann mit der Einführung in die Thematik indem Sie  über die politischen und historischen Aspekte referierte. Die politische Situation Deutschlands nach 1945 wurde resümiert dargestellt um dem Publikum das 1961 abgeschlossene Anwerbeabkommen mit der Türkei und auch anderen Ländern zu verdeutlichen. Auf Grund der hohen Anzahl an Gastarbeitern entschied sich die Deutsche Regierung 1973 für einen Anwerbestopp.

Frau Keyßing  veranschaulichte, dass die Regierung anfangs nicht damit rechnete, dass die Gastarbeiter ihre Familien nach einigen Jahren mit nach Deutschland brachten und es daraufhin das Amt des Beauftragten für Integration ins Leben rief.

Es wurden weitere Maßnahmen zur Integration der Familienmitglieder der Gastarbeiter vorgestellt, jedoch betonte Frau Kreyßing wie schwierig dieser Prozess für beide Seiten war. 

2.      Studierendenvortrag: İbrahim Kızılgöz

Herr Kızılgöz führte in die musikwissenschaftliche und literaturwissenschaftliche  Ebene ein.  Begrifflichkeiten wie die Definitionen eines Aşık und Ozan sowie die verschiedenen Bezeichnungen der Musiker, Dichter, Autoren und dieser neuen literarischen Erzeugnisse wurden vorgestellt. Herr Kızılgöz stellte einige wichtige  Persönlichkeiten wie  u.a.  Şah Turna und Aşık Mahsuni Şerif vor.

3.      Diskussion

Es folgte eine interaktive Diskussion mit den Vortragenden und dem Publikum. Die Maßnahmen zur Integration der Familienmitglieder, die persönliche Situation der Gastarbeiter und die Bezeichnungen für diesen Literatur- und Musikzweig waren der Hauptbestandteil der Diskussion. 
 
 
 
 
 
 
 

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